Digital Creativity Funding
Link Sachsen-Anhalt DIGITAL
Thomas Flemming wird durch die Förderung von Projekten zur Gestaltung des digitalen Wandels in Sachsen-Anhalt unterstützt. Ich danke dafür sowohl den Steuerzahlern, als auch der Landesregierung für diese Unterstützung und das damit verbundene Vertrauen. Ich glauben an den Standort Sachsen-Anhalt und stärke aktiv die Entwicklung innovativer digitaler Produkte. Zugleich arbeite ich darauf hin neue Arbeitsplätze zu schaffen, um junge Menschen zu inspirieren mit mir zusammen in der Region aktiv zu werden.
Multimediale Architektur und virtuell Intrastrukturen zur Unterstützung von Demenzkranken“
Autonome Roboter („Internet of Things“) und virtuelle Realitäten erobern unseren Alltag. Das Internet berichtet von Maschinen, die uns im Haushalt unterstützen und uns pflegen wenn wir alt sind. Künstliche Intelligenzen (KI) lernen uns erkennen und absolvieren Tätigkeiten schneller und effektiver als jemals zuvor. Sprachgesteuerte Handys und virtuelle Assistenten sind heute schon praktische Helfer im Umgang mit komplizierten Computersystemen. Als Architekt und Bauingenieur entwickle ich seit über 20 Jahren Wohnkonzepte für alle Altersgruppen. Da die technologische Entwicklung stetig fortschreitet, müssen sich diese Wohnkonzepte entsprechend weiterentwickeln, um sich an die neuen Bedingungen anzupassen. Als das Internet am 6.August 1991-1993 in den Alltag der Menschen Einzug hielt, passte sich die Architektur Schritt für Schritt den neuen Bedürfnissen an, so dass Anschlüsse und Computerplätze sinnvoll genutzt werden konnten. Die nächsten Generationen besitzen einen natürlichen Bezug zum Umgang mit neuartigen technischen Geräten, und auch das Leben mit der Unterstützung durch Roboter wird in Zukunft etwas ganz Normales sein. Doch wie sieht dieses technisierte Leben aus? Wie müssen Wohnräume / Lebensräume beschaffen sein, in denen wir mit interaktiven Multimedia Systemen kommunizieren und autonome Roboter einen Teil der alltäglichen Aufgaben übernehmen? Die Internetrecherchen zeigen, dass zur Zeit viele Prototypen-Entwicklungen entstehen, die für die Anwendung z.B. in der Demenzbetreuung und der Entlastung des Pflegepersonals dienen. Doch gerade in diesem Bereich müssen für die technischen Erweiterungen bestehende Wohnkonzepte angepasst und umgebaut werden bzw. ganz neue Architekturansätze geschaffen werden. Allein das bekannte “Barriere freies Wohnen” wird den Neuerungen der Zukunft nicht gerecht. Die notwendigen Infrastrukturen in der Architektur zu schaffen, die den kommenden Technologien gerecht werden, scheint in den vielen Berichten und Artikeln meiner Recherche keine Rolle zu spielen.